Sonntag, 19. Mai 2013

Bernina, Mai 2013

Trotz schlechte Wettervorhersagen haben Frank und Eelco sich wieder getroffen für verschiedene Trainingseinheiten. Am Auffahrt fuhren wir mit dem Mountainbike durch das Lecknertal in Österreich. Nach der Grenze konnten wir wegen vielem Schnee nicht mehr mit Fahrräder weiter. Innert 90 Minuten liefen wir auf der Hochgrat. Im Staufnerhaus machten wir noch einen gemütlichen Halt bevor wir wieder hinunter rannten. Am Abend schmieden wir Pläne für die nächsten Tagen.



Am Freitag brachte uns das Auto ins Engadin, im Rheintal holten wir noch unser langjährige Freund Geert Kalusche ab. Von Pontresina aus wollten wir anfänglich zur Bovalhütte laufen. Da aber Petrus weiterhin so traurig war, entschieden wir mit der Diavolezzabahn hinauf zu fahren und dort oben zu übernachten.Wie immer war das Essen perfekt und wir genossen den Aufenthalt. Leider ohne Aussicht da die Wolken tief hingen.

Am Samstag starteten wir schon bei Zeiten zur Piz Palü. Leider machte das Wetter einen Strich durch der Rechnung. Der Nebel sorgte dafür, dass wir die Route nicht fanden. Mehr als eine Stunde suchten wir allen vergebens. Die meiste Bergsteiger kehrten anschliessend um. Auch wir fuhren mit der Skiern den Gletscher hinab zur Isla Persa und querten der Morteratschgletscher zur Bovalhütte. Wir hatten ein gemütlicher Nachmittag und Abend in der Hütte von Roberto.











Am Sonntag wurden wir schon um 4.30 Uhr geweckt. Nach das Frühstück liefen wir in der kalte Nacht der Morteratschgletscher hinauf. Endlich sah das Wetter auch mal ein wenig besser aus. Nach mehrere Steilaufschwünge zwischen Spalten durch kam aber leider doch wieder Nebel auf. Der Rückweg über der Fortezzagrat war damit nicht mehr möglich. Da der letzte Aufschwung ungefähr 40 Grad steil war, entschied Eelco hier umzudrehen. Seine skifahrerische Fähigkeiten sind nicht so gut, dass er zwischen den Spalten durch problemlos abfahren könnte. Nach einen Skiabfahrt durch Pulver, Firn und Bruchharsch liefen wir innert 30 Minuten nach Morteratsch wo wir der Rückweg wieder in Angriff nahmen. Trotz fehlenden Gipfelgefühl haben wir 3 Tage Sport betrieben und uns konditionell weiterentwickelt.







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