Freitag, 6. September 2013

Update Kathmandu

So, endlich nach 3 Tage unterwegs zu sein, habe ich Zeit gefunden ein Update zu geben. Zudem habe ich Internetcafe gesucht welche ein einigermassen schnelles Internet hat.

Wir sitzen in der Mitte von Kathmandu, im Touristenviertel Thamel. Die Strassen sind eng, staubig und voller löcher. Zudem wird der Strasse benutzt von Autos, vor allem kleine, Mottorräder, Riksjas und Fahrräder. Es ist jedes Mal wieder ein Abenteuer auf der Strasse. Jeder versucht so stark zu hupen wie es nur geht, der am besten hupet erhaltet Vortritt. Aber jetzt erst mal der Reihe nach:

Wir starteten am Dienstag 3. September in Frankfurt. Nach einen angenehmen Flug mit Qatar Airways landete wir mitten in der Nacht in Doha. Fleissige Leser von unseren Facebookseite wussten dies bereits. Nach einen kurzen Aufenthalt in Doha, brachte uns der nächste Flug in 4 Stunden nach Kathmandu. Nachdem wir vorzüglig vom Flughafen abgeholt worden, richteten wir uns im Hotel Norbu Linka ein. Schon nach kurze Zeit trafen wir Dawa Sherpa von Asian Trekking für das Briefing bezüglich der Expedition und sein geplanter Ablauf. Anschliessend liefen wir die erste Schritte im Millionenstadt Kathmandu und genossen ein "Everest" Bier. Am Abend gingen wir zum essen im "Fire and Ice". Ein westliches Restaurant damit wir kein Nepalesisches Essen zu uns nehmen vor der Expedition. Wenn wir hier erkranken köntte das weitergehen zur Shisha Pangma gefährdet sein. Also nahmen wir Pizza und schliefen das erste Mal nach mehr als 24 Stunden wieder in ein Bett.

Der nächste Tag stand in Zeichen von ausruhen, packen und relaxen. Nach dem Frühstück erledigten wir schon mal das Packen. Anschliessend ein kurzes Nickerchen bevor wir in "La Dolce Vita" zum Mittagessen gingen. Am Nachmittag tätigten wir die letzte Einkäufe in den Einkaufsstrassen von Thamel. Thamel ist wie schon erwähnt das Touristenviertel. Dementsprechend gibt es sehr, sehr viel Geschäfte wovon auch viele Sportgeschäfte. Man kann in Prinzip der ganze Ausrüstung für ein hohen Gipfel in der Himalaya in Thamel einkaufen. Alles eine Frage des Preises, verhandeln gewünscht!!

Und heute gingen wir zum "Sight-Seeing". Wir hatten schon eine Bekanntschaft aus einen Restaurant, Gumbil. Mit ihm hatten wir schon ausgemacht, dass er uns in Kathmandu die wichtigste Kulturstätte zeigen würde. Wie abgemacht stand er rechtzeitig vor das Norbu Linka. Er hatte bereist ein Taxi organisiert und zusammen gingen wir zum Swayambhu wo wir der Stupa besichtigten. Der Stupa steht etwas höher als der Stadt und dementsprechend ist der Aussicht phenomenal. Jeder Buddhistische Tempel oder Stätte haben Gebetsmühle die darauf warten von Leute gedreht zu werden. Das Drehen der Gebetsmühlen dient nach buddhistischer Überzeugung dazu, gutes Karma anzuhäufen. Eine einfache Motivation dieser Praxis ist es, bei der Drehung der Gebetsmühle den Wunsch zu hegen, dass alle in der Walze befindlichen Mantras (Gebete) durch die Drehung zum Wohle der fühlenden Wesen wirken, deren Leid beseitigen und ihnen Glück bringen (Wikipedia).

Nach der buddhistischen Stupa brachte uns das Taxi zum nächsten Stupa, Boudhanath. Boudhanath, auch Bodnath geschrieben ist fuer die Buddhisten eine der wichtigsten Pilgerstätte. Er ist mit 36 Meter einer der höchste überhaupt. Seine äuge gehen in alle Himmelsrichtungen und auch hier gab es viele Gebetsmühle zum drehen.

Der letzte Ort wo wir hinfuhren war der Pashupatinath. Diese Pilgerstätte ist für die Hinduisten vorgesehen. Eine ganz andere Kultur wobei es keinen Tempel zu besuchen gab da nur Hinduisten hierzu Zugang haben. Auf dem Areal gab es jedoch ein Haufen andere Gebäude zu besichtigen. Am Ende der Rundgang konnten wir eine rituale Verbrennung einer verstorbene Person miterleben. Dies war sehr speziell. Plötzlich bist du in Mitte einer trauende Familie und alle schauen zu. Wenn der Leichnam ganz verbrannt ist und das Holz auch nicht mehr brennt wird dies ganz einfach in der Fluss, Bagmati, nebenan "entsorgt".

Jetzt war aber genug von Kultur. Wir waren langsam müde und hungrig also besuchten wir erneut das "Fire and Ice" und genossen zusammen mit unseren "Führer" einen Pizza. Im Hotel kam uns schon Dawa Sherpa von Asian Trekking entgegen mit der Bitte unsere Taschen innert 30 Minuten unten in der Lobby zu haben. Wir schafften es mit ach und krach. Schon heute Abend wird alles im Bus eingeladen damit wir morgen um 6 Uhr starten können. Ab morgen geht es in den Bergen und das ruhige, entspannte, gute Leben in Kathmandu ist vorbei.

Wir melden uns wieder so bald ein Internetcafe vorhanden ist oder wenn wir in ABC sind.





 










 






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